Kommentar: Lange Zeit war es still in diesem Bereich, aber das soll sich nun ändern. Die Zeit ist zwar nicht unbedingt mehr geworden, aber nun habe ich mich wenigstens an die neuen Umstände gewöhnt. Die Hinfahrt zum Beersaloon fing heute schonmal gut an. Als die S-Bahn bei einem Bahnhof anfuhr, vergaß ein Mann, sich festzuhalten, schleuderte somit erstmal durch den halben Wagen, konnte sich aber noch an einer Stange festhalten, um die er ebenfalls herumgeschleudert wurde und fiel zum Schluss auf einen am Fenster befindlichen Sitz, wobei eine in der Tasche befindliche Flasche an der Stange zu Bruch kam und ihren Inhalt ergoß. Diese Szene war so surreal, daß man gar nicht eingreifen konnte, sondern gebannt zuschauen mußte. Im Beersaloon selbst gingen im Laufe des Abends dann auch noch ein paar Gläser zu bruch, das ist man dort gar nicht gewohnt. Aber wenigstens waren die Kellnerinnen schön anzuschauen, die weiblichen Gäste im Übrigen auch. Da war eigentlich für jeden was dabei, sogar für mich, eigentlich, denn wir sind ja hier nicht bei "Wünsch Dir was". Ich saß nach langer Zeit wieder an meinem angestammten Platz an der Bar, wobei mir die Sicht auf die Bühne irgendwann wieder versperrt wurde, also alles wie früher. Ich wartete eine zeitlang, bis ich aufgerufen wurde, DJ Hans erkannte mich aber sofort wieder. Aufgrund meines anhaltenden leichten Hustens nahm ich danach einen Hustenbonbon zu mir, kurz darauf wurde ich aber auch schon aufgerufen, schienen wohl nicht sehr viele einen Zettel abgegeben zu haben. Ich zerkaute die Reste vom Bonbon und los ging´s. OK, es war zu hoch, ich gebe es ja zu und wo es schneller wurde habe ich den Einsatz auch verpasst, aber Applaus gab es für mich trotzdem und Klaus meinte sogar "Wir brauchen keinen Lionel Richie, wir haben ja Tommy". Muß man da noch was hinzufügen?