Da ich noch Arbeiten in der Wikipedia erledigen mußte, kam ich auch erst recht spät im Beersaloon an, aber gerade noch rechtzeitig, um mir einen Sitzplatz am Tresen zu suchen, eine Cola zu bestellen und den Eröffnungssong von Klaus zu hören. Als ich meinen Zettel, auf dem das Lied, welches ich singen wollte, notiert war, abgeben wollte, eröffnete mir Klaus, daß er mir eine recht lange E-Mail geschickt hatte, die jedoch irgendwie verloren ging und somit auch nicht verschickt werden konnte. Zudem lobte er meine Homepage. Das Gespräch mußten wir jedoch unterbrechen, da Klaus den nächsten Auftritt ankündigen mußte, also kehrte ich wieder zurück zur Bar. Links neben mir hatte sich eine ganze Schulklasse aus der Nähe von Bochum platziert, die für einen ordentlichen Geräuschpegel sorgte und im Laufe des Abends auch mehrmals auf der Bühne stehen sollte, einmal sogar nahezu komplett. Ansonsten wurden der Italiener Angelo anscheinend durch Francesco ersetzt und Iris wurde von Klaus als "singende Säge" bezeichnet. Ob das zutreffend ist mag jeder selbst entscheiden, sie nimmt es ihm aber hoffentlich nicht übel. Neben einem Junggesellenabschied fand dann schließlich auch ich den Weg zur Bühne. Dort führte ich mit Klaus das Gespräch fort, währenddessen gab er mir dann seine E-Mail-Adresse, mal sehen, ob die Kommunikation auf diesem Wege klappt. Der Auftritt verlief sehr gut, was die Stimmlage und die Textsicherheit anging, daran gab es wirklich nichts auszusetzen, noch nicht einmal für mich. Ich bekam noch eine Flasche Corona-Bier überreicht, welche jedoch alle Aufgetrenenen an diesem Abend bekamen, und kehrte schließlich wieder zu meinem Platz zurück. Zwei rechts neben mir sitzende Jungs aus Hessen fingen dann plötzlich an, mich mit Komplimenten zu überschütten (nein, sie hatten sicherlich keine Absichten) und ich kam mit ihnen ein wenig ins Gespräch. Einer der Beiden meinte später sogar, daß ich der beste Sänger an diesem Abend gewesen sei, dabei traten sogar Mr.Smokie und eine Mika-Imitation auf. Seine Aussage ist aber womöglich dem steigenden Alkoholpegel zuzurechnen. Alles in Allem war es ein schöner Abend, an derem Ende ich die beiden Hessen noch zur S-Bahn begleitete und verabschiedete, da sich dort unsere Wege trennten.