Auf dieser Seite kannst Du nun einiges über mich erfahren. Viel Spaß beim Lesen
Nun, wer bin ich überhaupt? Geboren wurde ich Samstag früh in Berlin-Friedrichshain, 2 oder 3 Uhr muss es gewesen sein. Als Datum war der 17.11.1979 ausgewiesen, mehr als 30 Jahre ist das nun her. Eine ganz schön lange Zeit. Viel habe ich erlebt, sehr viel sogar, es waren erfreuliche aber auch unerfreuliche Dinge darunter.
Tommy lautet übrigens mein Name. Wie ich dazu kam? Nun, dafür gibt es zwei Theorien:
Aber vielleicht sind ja auch beide Theorien wahr und führten somit zu meinem jetzigen Namen. Da aber meinen Eltern auch der Name André gefiel, heiße ich vollständig Tommy André Kellas. Ich habe übrigens mal ein wenig nachgeforscht und festgestellt, daß es doch in Schottland viele mit diesem Nachnamen zu geben scheint, aber auch einige Dörfer heißen so wie ich.
Zuallererst ging es natürlich in die Schule, nachdem ich wie eigentlich fast alle Kinder den Kindergarten besucht hatte. Insgesamt vier verschiedene Bildungseinrichtungen durfte ich besuchen, wie hieß das so schön? Nicht Rationalisierungsmaßnahmen, nein, oder doch? Naja, egal. Schließlich kam ich zum Schluß doch wieder auf meine angestammte Schule, der Kienberg-OS (Gymnasium), und machte dort mein Abitur 1999.
Danach hatte ich erstmal 2 Monate Urlaub, doch dann ging es schnurstracks zur Bundeswehr nach Neumünster (zwischen Hamburg und Kiel gelegen). 3./Nachschubbataillon 6 hieß meine Einheit, wo ich die Grundausbildung absolvierte. War wirklich eine lustige Zeit, das Beste war, als wir bei strömenden Regen ohne Nässeschutz durch den Schlamm robben mussten. Es wurde nunmal Alarm gegeben und da hatten wir keine Zeit mehr, um irgendwas anzuziehen, Eile war gefragt. Es war eine schöne aber auch anstrengende Zeit, die ich so schnell wohl nicht vergessen werde.
Nach der Grundausbildung kam ich nach Rendsburg, ein paar Kilometer weiter Richtung Norden. Dort war ich nun bei der Heeresflugabwehrschule Lehrgruppe I.Inspektion. beschäftigt. Meine Bezeichnung lautete Stabsdienstsoldat, der Arbeitsbereich beschränkte sich auf das Geschäftszimmer. Morgens, nachdem ich um Punkt 6.45 Uhr den Raum unserer Inspektion aufgeschlossen hatte, bestand meine erste Aufgabe darin, die Krankmeldungen entgegen zu nehmen und sie dann dem betreffenden Arzt zu melden, damit er mir die Termine geben und ich sie wiederum an die Krankmeldenden weiterleiten konnte. Das war meistens um kurz nach 7 Uhr erledigt. Um 8, 11 und 14 Uhr musste ich dann den Postgang durchführen, daß heißt alle möglichen Stationen abklappern und die für uns bestimmten Dokumente, Briefe, Zeitungen etc. abholen, aber natürlich auch die Post, die wir rausschickten, bei den richtigen Stellen abgeben. Das war natürlich noch nicht alles. Regelmäßig mussten wir auch diverse Dokumente abarbeiten, Briefe schreiben, Listen erstellen, Akten ordnen etc. Naja, aber irgendwann war auch das wieder vorbei.
Nun begann wieder die Zeit der Vorstellungsgespräche und Einstellungstests, wovon ich letztere ein paar Mal absolvieren durfte. In den Tests wurden meist mathematische Kenntnisse, Rechtschreibung und einmal auch Allgemeinwissen abgefragt. Meistens ging es jedoch darum, die räumliche Vorstellungskraft zu testen. Das ist jetzt etwas schwer zu beschreiben, jedenfalls waren z.B. verschiedene Objekte abgebildet und man sollte die heraussuchen, welche zueinander passen. Einige Tests schien ich auch erfolgreich absolviert zu haben, was zu einigen Vorstellungsgesprächen führte. Ich hatte zwar insgesamt nur 3 an der Zahl, doch jedesmal erhielt ich eine Zusage. So konnte ich also auswählen. Es standen die Berufe Informations- und Telekommunikations-Elektroniker sowie Fachinformatiker für Systemintegration zur Auswahl. Ich entschied mich für Letzteres und landete so bei der Siemens AG. Vom 01.09.00 an lief meine Ausbildung, welche insgesamt 2 Jahre dauerte. In dieser Zeit wurde auch HTML, Javascript und PHP unterrichtet, was mir dabei hilft, meine Homepage neu zu gestalten und stetig zu verbessern. Nach absolvierter Abschlussprüfung bin ich dann von Siemens ein Jahr übernommen worden und musste mich erstmal in mein neues Aufgabenfeld einarbeiten.
Das eine Jahr war dann doch schneller um als erwartet und zum Schluss durfte ich auch noch meinen Nachfolger einarbeiten. Irgendwann hatte ich dann mehr Freizeit als mir lieb war. Schlussendlich fand ich dann aber doch eine neue Anstellung als EDV-Supportmitarbeiter bei der Allianz. Zwar nur über eine Zeitarbeitsfirma beschäftigt, aber besser als nichts. Dort bestand meine Aufgabe darin, die Anrufe der Außenmitarbeiter entgegen zu nehmen und ihnen bei Problemen mit den jeweiligen Computern zu helfen. Da die Möglichkeit bestand, auch per Fernwartung auf den jeweiligen Rechner zu schalten und somit direkt die Befehle auszuführen, hat die Arbeit dort eine Menge Spaß gemacht, auch wenn nicht jeder Anwender freundlich gestimmt war.
Nachdem auch dieses Projekt irgendwann vorüber war, folgte eine Art Orientierungsphase mit Experimenten und neuen Erfahrungen, die aber allesamt wertvoll waren. Zudem war dies eine Zeit, in der ich auf anderem Wege viele neue Freunde fand, die ich nicht mehr missen möchte. Aber auch in beruflicher Hinsicht wurde ich fündig und war wieder längerfristig im Geschäft. Ich nahm erneut Anrufe von Angestellten entgegen und half ihnen über sechs Jahre lang bei Problemen mit ihrem Computer bzw. der benutzten Software, nur das Umfeld war ein anderes, da ich für die Landesbank Berlin arbeitete. Dies war nach einigen Verlängerungen auch bis Ende 2012 gesichert. Durch mehrere glückliche Umstände blieb ich auch danach meinem eigentlichen Arbeitgeber treu und befasste mich vor Ort mit Hard- und Softwareproblemen aller Art. Ich reiste anfangs jedoch nicht umher, nein, die Leute kamen direkt zu mir ins Büro. Ich war dann zwar nahezu vollkommen auf mich allein gestellt, mochte diesen Job jedoch nicht mehr missen. Nach einer Halbierung der Arbeitszeit und das Einspannen in andere Projekte, bei denen ich quer durch Berlin fahren musste, sollte ich Anfang 2015 wieder mit der Securitas ein festes Projekt finden. Dort konnte ich bisher am Meisten lernen, die beiden Kollegen im gemeinsamen Büro wusste ich ebenfalls zu schätzen. Leider lief das Projekt nur etwas über einem Jahr.
Ende 2016 kehrte ich nach ein paar Urlaubsvertretungen für andere Einsatzgebiete unverhofft wieder zur Landesbank Berlin an meine alte Wirkungsstätte zurück. Dort traf ich dann auch ein paar meiner alten Kollegen wieder. Nun arbeite ich jedoch nicht mehr im User-Helpdesk, sondern kümmere mich quasi im Second Level um Telefonanpassungen und -störungen. Hierbei konnte ich mein Wissen um den Cisco Callmanager weiter vertiefen.Auch im privaten Bereich gibt es Neues zu vermelden. Ende 2011 traf ich endlich die Liebe meines Lebens, ein Hund war auch noch dabei Irgendwie vergingen die letzten Jahre wie im Flug. Mittlerweile bin ich mit dieser wundervollen Frau verheiratet und habe zwei Kinder (geboren 2014 und 2016). Wer hätte das jemals gedacht?
Nachfolgend ein neueres Foto von mir, aufgenommen im Sommer 2013:
Hier eine übersicht über die Dinge, welche ich mag und welche ich nicht mag.
Hier ist aufgelistet, womit ich mich im privaten Bereich beschäftigt habe. Diese Online-Aktivitäten sind mittlerweile jedoch allesamt beendet worden, deshalb spare ich mir überall das angehängte "Ex":
Rico | mein bester Freund, der nun in Freiburg arbeitet, ist gelernter Betriebswirt |
Susanne | Lange gesucht und endlich gefunden, gebunden bis ans Lebensende |